Highlight der Reise: Der Machu Picchu. Früh morgens ging es los. Es war vier Uhr, gefühlte acht Grad. Man dachte eher daran eine dicke Jacke über dem Pulli zu tragen, als daran sich mit ausreichend Sonnencreme einzureiben. „Und als 21-Jährige ist Sonnenschutz jetzt nicht das Erste, was dir einfällt.“ Auch die App versprach, dass sich das Wetter nicht bessern würde. Doch je höher die beiden auf den Berg kamen, desto höher wurden auch die Temperaturen und das Wetter klarte auf. „Die dunklen Wolken lagen auf einmal unter uns. Und über uns war strahlend blauer Himmel“, resümiert Alexandra. Und ergänzt: „Das Heimtückische war, dass man sich langsam an die steigenden Temperaturen gewöhnt hatte. Dabei bemerkten wir nicht, wie stark die Sonne bereits war, der man ja quasi mit dem Aufstieg entgegenläuft“.
Alexandra trug bei der Hitze nur noch ein T-Shirt ohne sich ausreichend mit Sonnenschutz einzucremen. Die Folge: ein starker Sonnenbrand auf beiden Armen. Als sie die brennende Haut bemerkte, cremte sich ein. Doch es war zu spät. Das ganze Ausmaß realisierte sie erst am nächsten Tag: Mehrere schmerzhafte Bläschen hatten sich über den Arm ausgebreitet. „Das war natürlich ein großer Schock für mich, weil es dann doch kein normaler Sonnenbrand war, sondern viel heftiger.“