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Kosten und Behandlung im Überblick

Zahnkrone

Lesezeit: 6 Minuten Karies, Unfälle oder Krankheiten können zum Verlust eines gesamten Zahns führen – eine Zahnkrone bietet in solchen Fällen Ersatz. Erfahren Sie hier alles zu Zahnkronen, Arten und Materialien! Der Zahnarzt empfiehlt Ihnen eine Zahnkrone, wenn eine einfache Füllung nicht mehr ausreicht, um Ihren beschädigten Zahn zu schützen.
Zur Zahnzusatzversicherung

Ihr Wegweiser durch den Artikel:

Wann braucht man eine Zahnkrone? Was ist eine Zahnkrone genau? Was gibt es beim Material zu beachten? Was sollte eine Zahnkrone kosten? Wer übernimmt bei einer Zahnkrone die Kosten?

Wann braucht man eine Zahnkrone?

Im Wesentlichen bestehen unsere Zähne aus: Zahnkrone, -hals und -wurzel. Ist die natürliche Krone stark beschädigt, setzt der Zahnarzt eine künstliche Zahnkrone ein. Dabei muss der Zahn immer noch seine Zahnwurzel haben – andernfalls kommt ein Zahnimplantat infrage. In Einzelfällen empfiehlt der Arzt auch eine Überkronung, wenn eine Fehlstellung der Zähne korrigiert werden muss. Wann eine Zahnkrone für Sie Sinn macht, sollten Sie mit dem Zahnarzt Ihres Vertrauens abklären. Die Krone ist der obere und sichtbare Teil des Zahns. Ist die Zahnkrone beschädigt, wird sie vom Zahnarzt ersetzt.

Was ist eine Zahnkrone genau?

Eine Zahnkrone ist ein Ersatz für den Großteil des Zahns. Sie hat eine schützende und stabilisierende Funktion. Dabei bleibt die gesunde, natürliche Zahnsubstanz dauerhaft erhalten. Die Zahnkrone bietet folgende Vorteile für Sie:
Ihr beschädigter Zahn wird gerettet, Sie erleiden keinen Zahnverlust. Eine Zahnkrone sitzt fest in Ihrem Gebiss wie ein echter Zahn. Sie hält hohen Belastungen stand und verspricht lange Haltbarkeit. Bei farblicher Anpassung an die Zahnumgebung ist sie ästhetisch ansprechend.

Wann und wie werden Zahnkronen eingesetzt?

Stellt der Zahnarzt bei der Untersuchung eines kaputten Zahns fest, dass er ihn mit einer einfachen Füllung nicht mehr vervollständigen kann, überkront er den Zahn. Um dem Zahn die passende Krone aufsetzen zu können, muss er das restliche Zahnmaterial in Form bringen – dafür präpariert er den Zahn und entfernt, je nach Anforderung, bis zu 60 Prozent. Welche Art von Zahnkrone der Zahnarzt einsetzt, entscheidet der Zustand des Zahns. Die bekanntesten Zahnkronen-Arten sind die Teilkrone, die Vollkrone sowie die verblendete Krone oder Vollkeramikkrone: Je nachdem, wie stark der Zahn beschädigt ist, bekommt der Patient eine Inlay-Krone, eine Teilkrone oder eine Vollkrone.

Teilkronen und Vollkronen

Teilkrone:

Oftmals ist der Zahn nicht so stark beschädigt, dass er eine komplett neue Krone braucht. In dem Fall ersetzt der Zahnarzt nur einen Teil des Zahns. Der beschädigte Abschnitt fällt meist kaum auf.

Vollkrone:

Die Vollkrone ersetzt die komplette natürliche Zahnkrone. Sie umfasst den gesamten beschädigten Zahn. Die Vollkrone hat gegenüber der Teilkrone den Vorteil, dass sie festsitzt und dadurch stabil ist – sie steht einem festen Zahn in der Belastbarkeit in nichts nach.
In einigen Fällen setzt der Zahnarzt eine Zahnkrone mit Stift ein. Das ist empfehlenswert, wenn ein Frontzahn sehr stark beschädigt ist. Mit dem Stift in der Zahnwurzel lässt sich die Krone stabilisieren. Aufgepasst: Besonders Teilkronen sind anfällig für Karies. Die Bakterien setzen sich in den Übergängen vom natürlichen Zahn zur Krone fest. Eine tägliche Mundhygiene und Maßnahmen zur Kariesprophylaxe sind hier besonders wichtig. Erfahren Sie, wie Sie Karies vorbeugen.

Was gibt es beim Material zu beachten?

Welche Zahnkrone-Materialien sind für Sie die richtigen? Beim Kauen setzen wir jedem Zahn im Gebiss einer anderen Belastung aus. Ein Backenzahn braucht mehr Kraft und Festigkeit als ein Schneidezahn. Das beeinflusst auch, welche Materialien für die Zahnkrone optimal sind. Ebenso ist die Ästhetik entscheidend für die Wahl der Zahnkrone: Sichtbarer Zahnersatz sollte sich dem Gebiss anpassen, während im hinteren Teil des Gebisses Metall eingesetzt werden kann. Wir bieten Ihnen einen kurzen Überblick über die Zahnkronen-Materialien sowie deren Vor- und Nachteile.

Vollkeramikkrone

Die Vollkeramikkrone ummantelt den Zahn komplett, darum ist sie auch als Mantelkrone bekannt. Sie ist weniger stabil als eine Metallkrone. Dafür hat sie einen hohen ästhetischen Wert, da sie sich äußerlich dem Gebiss anpasst.

Vorteile

Optimales kosmetisches Aussehen – wird farblich Ihrem Gebiss angepasst. Gute Verträglichkeit mit dem Mundraum. Keramik isoliert den Zahn vor Temperaturen – Sie spüren kein Ziehen bei heißen oder kalten Lebensmitteln. Zirkonkronen, also Vollkeramikkronen aus Zirkon, reichen qualitativ an echte Zähne heran.

Nachteile

Keramik ist nicht sehr stabil, weswegen eine größere Masse an Keramik notwendig ist. Der Zahnarzt muss dafür viel gesunde Zahnsubstanz entfernen. Herstellung im Labor und Einsatz beim Zahnarzt sind relativ aufwändig.
  Vollkeramikkrone oder Teilkeramikkrone? Der Zahnarzt untersucht, welches Material für den Zahn die beste Lösung ist.

Vollgusskrone

Die Vollgusskrone, auch Metallkrone genannt, ist eine stabile und beständige Zahnkrone. Sie besteht entweder aus Gold, Nicht-Edelmetalllegierungen (Chrom, Nickel) oder aus Metall. Aus optischen Gründen ist sie für den hinteren, nicht-sichtbaren Zahnbereich einsetzbar, als Zahnkrone vorne allerdings nicht.

Vorteile

Durch das robuste Material langlebig und wenig störanfällig. Gute Verträglichkeit mit dem Mundraum.

Nachteile

Auffälliges Aussehen und daher kosmetisch wenig ansprechend.

Verblendkrone

Der Mittelweg zwischen Vollgusskrone und Vollkeramikkrone: Die Verblendkrone besteht, wie eine Vollgusskrone, hauptsächlich aus Metall oder Nicht-Edelmetalllegierungen – jedoch verwendet sie zur sichtbaren Seite hin Keramik, die dem Gebiss farblich angepasst wird.

Vorteile

Optisch ästhetisch und dabei stabil. Robust und langlebig. Keine Verfärbungen, auch nach langem Tragen. Bietet, dank der Keramik-Oberfläche, Zahnbelägen und Plaque keinen Halt.

Nachteile

Wird die Keramikverblendung beschädigt, ist sie nur schwer zu reparieren.
Alternativ zur Keramik bieten Zahnärzte auch Verblendkronen mit Kunststoff an. Der sichtbare Teil des Zahns wird hier mit synthetischem Material bedeckt, das der Mundumgebung farblich angepasst wird. Die Kunststoff-Verblendkrone ist bei Beschädigung leicht zu reparieren, allerdings nutzt sich das Material an den Kauflächen nach einiger Zeit ab, verfärbt sich und bietet Halt für Zahnbelag und Plaque.

Was sollte eine Zahnkrone kosten?

Die Kosten für eine Zahnkrone hängen neben dem verwendeten Material auch stark von der Größe, der Form und dem Aufwand für den Einsatz ab. Der Zahnkronen-Preis kann stark variieren. Vollgusskronen aus Nicht-Edelmetallen (Chrom oder Kobalt) gehören zu den günstigeren Varianten und beginnen bei 300 Euro, wobei Goldkronen bis zu 900 Euro kosten können. Verblendkronen, also Kronen aus Metall mit Keramik zur sichtbaren Seite, beginnen bei 300 Euro. Keramikkronen wirken fast wie echte Zähne – was sich auch im Preis widerspiegelt. Teilkeramikkronen beginnen bei 400 Euro, Vollkeramikkronen bei 700 Euro. Vollkeramikkronen aus hochwertigem Zirkon können bis zu 1.000 Euro kosten, da die Krone in einem aufwändigen Verfahren den Zähnen des Patienten angepasst werden. Ungefähre Richtpreise sind:  

Vollgusskrone aus Nicht-Edelmetallen:

300 bis 500 Euro

Vollgusskrone (Metallkrone):

400 bis 600 Euro

Goldkrone:

500 bis 900 Euro

Vollkeramikkrone:

700 bis 1.000 Euro

Teilkeramikkrone:

400 bis 600 Euro

Verblendkrone (Metall mit Keramik zur sichtbaren Seite):

400 bis 600 Euro

Zirkonkrone:

500 bis 1.000 Euro

Wer übernimmt bei einer Zahnkrone die Kosten?

Die gesetzliche Krankenkasse orientiert sich bei einer Zahnkrone am ärztlichen Befund und übernimmt einen Teil der Kosten als Festzuschuss. Dieser Festzuschuss liegt in der Regel zwischen 60 und 75 Prozent (mit Bonusheft) der Kosten für die Zahnkrone – den restlichen Preis zahlt der Patient selbst. Wichtig für Sie: Der Festzuschuss der gesetzlichen Krankenkasse wird Ihnen nur gewährt, wenn Sie das Standard-Material für Ihre Zahnkrone wählen. Das ist die sogenannte Regelversorgung. Das bedeutet konkret: Bei einer Zahnkrone im hinteren Zahnbereich (Backenzähne) bekommen Sie bei einer Vollgusskrone aus Nicht-Edelmetallen den Festzuschuss. Im sichtbaren Bereich trägt die gesetzliche Krankenkasse Verblendkronen mit Keramikteil. Wünschen Sie sich, der Ästhetik halber, eine Vollkeramikkrone, müssen Sie die Kosten in den meisten Fällen allein tragen. Für sozial benachteiligte Menschen bieten gesetzliche Krankenkassen einen erhöhten Festzuschuss an.

Was zahlt die Zahnzusatzversicherung bei Zahnkonen?

Um Ihre Zuzahlungen zu reduzieren, sollten Sie eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Die Zahnzusatzversicherung der UKV übernimmt bis zu 100 Prozent der Kosten einer Zahnkrone – nach Vorleistung Ihrer Krankenkasse.
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