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Kosten und Behandlung im Überblick

Zahnimplantat

Lesezeit: 4 Minuten Zieht der Zahnarzt einen Zahn, muss meist ein gleichwertiger Ersatz her. Ein Zahnimplantat ist aufgrund seiner Stabilität und Langlebigkeit eine beliebte Lösung. Aber wann setzt der Arzt ein Zahnimplantat ein? Welche Zahnimplantate sind zu empfehlen? Und was kostet ein Zahnimplantat? Das erfahren Sie hier!
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Ihr Wegweiser durch den Artikel:

Wann brauche ich Zahnimplantate? Wie ist der Ablauf beim Einsetzen eines Zahnimplantats? Brauche ich ein einteiliges oder zweiteiliges Zahnimplantat? Zahnimplantat: Vor- und Nachteile Was kostet ein Zahnimplantat?

Wann brauche ich Zahnimplantate?

In einigen Fällen ist bei einem Zahn neben Zahnhals und -krone auch die Zahnwurzel zerstört. Dann empfiehlt der Zahnarzt ein Zahnimplantat, das mit dem Kieferknochen verwächst. Mittlerweile gibt es mehrere hundert Zahnimplantat-Systeme aus verschiedenen Materialien – je nach individuellen Anforderungen.

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate sind eine künstliche Zahnwurzel. Der Zahnarzt verankert sie im Kieferknochen. Dort wachsen sie mit dem Knochen zusammen. So bieten sie ein stabiles Fundament.  Zahnimplantate kommen immer öfter zum Einsatz, weil der Zahnarzt danebenliegende Zähne nicht abschleifen muss (wie etwa bei der Zahnbrücke).

Das Zahnimplantat ähnelt dem Dübel im Handwerk: Der Implantatkörper steckt im Kiefer. Auf ihm befestigt der Arzt den Implantataufbau ähnlich wie eine Schraube. Der Aufbau dient als Verbindung zwischen dem Implantatkörper und dem „neuen“ Zahn, die sogenannte Implantatkrone.

Wann werden Zahnimplantate eingesetzt?

Generell bieten Zahnimplantate bei Zahnverlust durch Verletzungen oder Entzündungen einen robusten Ersatz. Besonders bei Einzelzahnlücken ist ein Implantat sinnvoll. Denn es schont gesunde Nachbarzähne. Auch bei Zahnverlust im Alter kommen Implantate zum Einsatz: Weil der Kiefer dann nicht mehr belastet wird, baut er ab. Die Zahnprothesen verlieren ihren Halt. Zahnimplantate schaffen dem Abhilfe.

Wie ist der Ablauf beim Einsetzen eines Zahnimplantats?

Bekommen Sie ein Zahnimplantat, müssen Sie mit mehreren Besuchen beim Zahnarzt rechnen:
Der Zahnarzt kontrolliert die Mundhöhle und den Kiefer. Ist alles in Ordnung, schneidet er das Zahnfleisch dort auf, wo der Zahn war. Mit einem Spezialbohrer öffnet der Zahnarzt einen Kanal und setzt das Implantat in den Kieferknochen ein (1). Dann vernäht er das Zahnfleisch. Nach wenigen Tagen kontrolliert er den Eingriff. Nach circa zehn Tagen zieht er die Fäden. In der Einheilphase von vier bis sechs Monaten wächst das Zahnimplantat mit dem Kieferknochen zusammen (2). Der Zahnarzt legt das Implantat frei und setzt Zahnfleischformer ein. Dadurch passt sich das Implantat wie ein natürlicher Zahn dem Zahnfleisch an. In der Zwischenzeit fertigt der Zahnarzt eine Krone an, die er nach dem Einheilen mit dem Implantataufbau verschraubt (3).
Der gesamte Zahnimplantat-Ablauf verläuft in der Regel schmerzfrei. Treten doch mal Schmerzen auf, sollten sie nach einer kurzen Behandlung mit Schmerzmitteln wieder abklingen.

Welches Material wird beim Zahnimplantat verwendet?

Da das Zahnimplantat dauerhaft mit Ihrem Kieferknochen verbunden ist, sollte das Material für Sie gut verträglich sein. Der heutige Standard ist Titan: Es verursacht kaum allergische Reaktionen und wird optimal vom Knochen angenommen.

Brauche ich ein einteiliges oder zweiteiliges Zahnimplantat?

Das zweiteilige Zahnimplantat

Besteht aus Implantatkörper sowie einem Aufbaustück. Es passt sich der Zahnreihe an und verwächst gut mit dem Zahnfleisch. Wird am häufigsten als Zahnimplantat verwendet.

Das einteilige Zahnimplantat

Verbindet den Implantatkörper und den Implantataufbau zu einer Komponente. Ist bruchfester als ein zweiteiliges Zahnimplantat. Eignet sich gut für kleine Lücken im Gebiss, zum Beispiel beim Schneidezahn. Da es nur aus einem Teil besteht, ist es wenig flexibel in der Ausrichtung.

Zahnimplantat: Vor- und Nachteile

Ein Zahnimplantat ist eine langfristige Entscheidung: Der Einheilungsprozess ist sehr lang und das Implantat ist dauerhaft Teil Ihres Körpers. Wir fassen die Vor- und Nachteile für Sie zusammen:

Vorteile

Ästhetisch optimale Lösung als Zahnersatz Ihre Nachbarzähne müssen nicht abgeschliffen und somit angepasst werden. Qualitativ hochwertig und langlebig Beim Zahnverlust im Alter baut der Kiefer ab, da er zu wenig beansprucht wird – Zahnimplantate schützen davor.

Nachteile

Eventuell haben Sie ein unangenehmes Fremdkörpergefühl, da das Implantat in Ihrem Kieferknochen steckt. Gewissenhafte Mundhygiene ist wichtig: Bei Vernachlässigung kann es zu Entzündungen des Zahnfleischs und des Kieferknochens kommen. Das Einsetzen des Zahnimplantats ist zeitaufwendig und kostspielig.

Was kostet ein Zahnimplantat?

Der Einsatz eines Zahnimplantats ist mit hohem Aufwand für den Zahnarzt verbunden. Allein aus dem Grund ist der Preis für ein Zahnimplantat im Vergleich zu anderen Zahnersätzen hoch. Was ein Zahnimplantat kostet, bestimmen mehrere Faktoren: Der Arbeitsaufwand für den Zahnarzt, Materialkosten sowie Laborkosten. Dabei beeinflussen Größe und Form den endgültigen Preis. Auch der Zahnbereich ist entscheidend. Ein Überblick:
Implantat für einen Zahn im Backenbereich: 1.000 bis 2.500 Euro Implantat für einen Zahn im Frontzahnbereich: 1.400 bis 3.000 Euro Implantat für zwei Zähne (herausnehmbar): Ab 3.500 Euro

Welche Kosten übernimmt die Krankenkasse?

Bei Kosten für ein Zahnimplantat haben Kassenpatienten keinen Anspruch auf Erstattung. Nur in wenigen Ausnahmefällen kommt die Krankenkasse für die Kosten bei Implantaten auf: zum Beispiel bei schweren Fällen von Kiefer- und Gesichtsdefekten durch Tumore oder Unfälle. Tipp: Für die Zahnkrone, die der Arzt auf das Zahnimplantat setzt, können Sie als Kassenpatient einen Festzuschuss beantragen.

Was bezahlt die Zahnzusatzversicherung bei Zahnimplantaten?

Mit einer Zahnzusatzversicherung müssen Sie die Kosten nicht allein tragen: Beim ZahnPRIVAT übernehmen wir bis zu 100% der Kosten für ein Zahnimplantat. Ihren persönlichen Beitrag zur Zahnzusatzversicherung können Sie online ausrechnen:
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