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Ihre Möglichkeiten im Überblick

Zahnersatz

Lesezeit 6 Minuten Zahnersatz ist mehr als nur eine ästhetische Korrektur – er schützt vor Funktionsstörungen und kann langfristig sogar gesundheitliche Folgen verhindern. Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie Kronen, Brücken, Implantate oder Prothesen, die individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden können.
Zahnersatz ist wichtig für die Gesundheit Verschiedene Möglichkeiten stehen zur Wahl Zusatzversicherungen reduzieren den teuren Eigenanteil Zur Zahnzusatzversicherung

Ihr Wegweiser durch den Artikel:

Zahnersatz: Welche Möglichkeiten gibt es? Kosten für Zahnersatz Warum Zahnzusatzversicherung abschließen?

Warum ein Zahnersatz notwendig ist

Ein makelloses Lächeln ist heute wichtiger denn je. Daher möchten die meisten Menschen Lücken in den Zahnreihen schnell schließen lassen. Ein Zahnersatz ist nicht nur aus kosmetischen Gründen wertvoll, auch medizinisch ist er sinnvoll
Unbehandelter Zahnverlust kann dazu führen, dass sich Nachbarzähne verschieben. Die Kaufunktion kann beeinträchtigt werden. Eine gestörte Kaufunktion kann sich im Alter laut einer Studie aus den USA auf die kognitiven Fähigkeiten auswirken. Sogar das Risiko für eine Demenzerkrankung ist dann erhöht. Zögern Sie daher nicht, Ihre Behandlung zu starten. Informieren Sie sich hier, welche Möglichkeiten für Zahnersatz Sie zur Auswahl haben.

Zahnersatz: Welche Möglichkeiten gibt es?

Karies, Parodontitis oder ein Unfall sind die häufigsten Gründe dafür, dass ein Zahn gezogen werden muss. Für den dann erfolgenden Zahnersatz gibt es verschiedene Möglichkeiten. Alle bringen Vor- und Nachteile mit sich, eine „beste“ Lösung gibt es nicht. Für welchen Zahnersatz Sie sich am besten entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Größe der Zahnlücke Zustand der Nachbarzähne Mundgesundheit Alter ästhetische Aspekte wie Aussehen, Aussprache und Kaufunktion Ihre Zahnärztin bzw. Ihr Zahnarzt wird Sie über die unterschiedlichen Arten für Ihren Zahnersatz informieren und die Möglichkeiten mit Ihnen besprechen.

Die Zahnkrone

Soll ein fehlender Zahn ersetzt oder ein beschädigter Zahn erhalten bleiben, eignet sich eine Krone als festsitzenden Zahnersatz. Hat beispielsweise Karies die Zahnsubstanz stark angegriffen, bewahrt die künstliche Kappe das natürliche Material zudem vor weiteren Schäden. Soll ein Zahn überkront werden, wird dieser angeschliffen. Der so präparierte Zahn dient als Pfeiler. Fehlt Zahnsubstanz oder der Zahn wurde wurzelbehandelt, setzt die Zahnärztin bzw. der Zahnarzt einen sogenannten Stiftzahn ein. Dieser bietet dem Zahn den nötigen Halt. Fehlt der ganze Zahn, muss die Zahnwurzel zunächst durch ein Implantat ersetzt werden. Auf dieses Implantat kann dann eine Krone aus Kunststoff, Metall und/oder Keramik eingesetzt werden. Folgende Arten von Kronen stehen zur Auswahl.
Vollgusskronen: Die Vollgusskrone ist aus Metall und unterscheidet sich optisch vom natürlichen Gebiss. Daher wird sie im nicht sichtbaren Bereich eingesetzt, sondern im Backenzahnbereich. Verblendkronen: Diese Kronen sind ebenfalls aus Metall gearbeitet, jedoch mit einer Ummantelung aus Keramik überzogen. Vollkeramikkronen: Die Vollkreamikkrone besteht ausschließlich aus Keramik, ist teurer und etwas weniger bruchstabil. Sie ist jedoch kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden.

Vorteile der Zahnkrone

Effiziente Lösung, um einen beschädigten oder fehlenden Zahn zu ersetzen Belastbar und langlebig

Nachteile der Zahnkrone

Risiko der Kariesbildung (Kronenrandkaries) und damit verbunden Verlust des Zahnersatzes Zerstörung gesunder Zahnsubstanz beim Abschleifen des Zahns hohe Sensibilität des Zahns in den ersten Wochen
Gut zu wissen: Kronen kommen bei einer Zahnbrücke als stabilisierende Brückenpfeiler zum Einsatz. So spielen sie auch bei dieser Art des Zahnersatzes eine wichtige Rolle.
Mehr zu Zahnkronen

Die Zahnbrücke

Sollen kleinere Zahnlücken geschlossen werden, kommt als fester Zahnersatz die Brücke in Frage – eine sehr beliebte Option. Eine Brücke besteht aus künstlichen Zahngliedern, die auf einem Brückenkörper platziert werden und so den Platz der vorherigen Zähne im Kiefer einnehmen. Eine Brücke eignet sich für kleinere Zahnlücken, wenn gesunde Nachbarzähne vorhanden sind. Auf jeder Seite der Zahnlücke dient je eine Krone auf einem Pfeilerzahn als Anker. Voraussetzung für diesen Zahnersatz sind zwei stabile Nachbarzähne. Da diese angeschliffen werden, müssen betroffene Personen den Verlust gesunder Zahnsubstanz in Kauf nehmen.

Vorteile der Zahnbrücke

Lange Haltbarkeit Sehr ästhetisch, da von außen kaum sichtbar

Nachteile der Zahnbrücke

Verlust gesunder Zahnsubstanz beim Abschleifen der Ankerzähne Überlastung der Ankerzähne und möglicher Verlust Aufwendige Pflege Knochenschwund am Kiefer
Gut zu wissen: Die Brücke ist vergleichsweise preisgünstig und eine unkomplizierte Routinebehandlung. Oft lassen sich im Bereich der Frontzähne durch Klebebrücken kosmetisch sogar bessere Ergebnisse erzielen als mit Implantaten.
Mehr zu Zahnbrücken

Das Implantat

Größere Zahnlücken werden oft mit einem Implantat geschlossen. Es wird verwendet, wenn eine Zahnbrücke allein nicht stabil genug ist. Ein Implantat funktioniert wie eine künstliche Zahnwurzel. Der Implantatkörper wird dabei fest im Kieferknochen verankert. Wenn Sie ein Implantat setzen lassen möchten, ist das mit einem medizinischen Eingriff verbunden. Dabei wird eine künstliche Zahnwurzel in Ihren Kiefer eingebracht. Wenn diese verheilt und mit dem Kieferknochen verbunden ist, wird eine Implantatkrone auf ihr befestigt. Implantate bieten sich bei größeren Zahnlücken oder einem zahnlosen Gebiss an. Als Voraussetzung für ein Implantat können Vorbehandlungen notwendig sein – beispielsweise müssen Zahnfleisch oder Kieferknochen aufgebaut werden. Der Trend geht auch bei älteren Menschen zum festsitzenden Zahnersatz: Immer mehr Senioren*innen zwischen 65 und 74 Jahren haben laut der 5. Deutschen Mundgesundheitsstudie ausreichend eigenes Zahnmaterial, das sich für die Verankerung eines festen Zahnersatzes eignet.

Vorteile von Implantaten

Dauerhaft haltbare und komfortable Lösung Natürliche Ästhetik Stabilisierender Effekt auf den Kiefer

Nachteile von Implantaten

Erfordert chirurgischen Eingriff Sehr zeitaufwendig Hohe Kosten
Gut zu wissen: Implantate müssen oft erst über Monate in den Kiefer einwachsen. Eine Behandlung dauert daher in der Regel sehr lange.
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Die Prothese

Wenn eine Zahnlücke zu groß für eine Zahnbrücke ist, ist eine Zahnprothese eine günstige Lösung. Sie ist ein herausnehmbarer Zahnersatz, der größere Lücken schließt. Die einfachste Variante ist die Modellgussprothese. Sie besteht aus Metall und Kunststoff und wird mit einer Metallklammer an den Nachbarzähnen oder Kronen befestigt. Die Prothese kann selbst herausgenommen und sollte mehrmals täglich gründlich gereinigt werden. Ein kombinierter Zahnersatz mit Teleskopkronen kommt ohne sichtbare Klammern aus. Die Prothese wird dabei auf überkronten Zähnen befestigt. Kunststoff-Vollprothesen sind für einen zahnlosen Kiefer geeignet und haften durch Unterdruck zwischen der Schleimhaut und der Prothese.

Vorteile der Zahnprotese

Niedrige Kosten Bei Bedarf einfach erweiterbar Kein Abschleifen gesunder Zähne nötig

Nachteile der Zahnprotese

Schmerzen und Reizungen durch Reibung und Druck der Prothese Eingeschränkte Kaufunktion Verwendung von Haftcreme ggf. nötig Weniger ansprechende Ästhetik Knochenschwund im Kiefer
Gut zu wissen: Implantate müssen oft erst über Monate in den Kiefer einwachsen. Eine Behandlung dauert daher in der Regel sehr lange.
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Möglichkeiten für Zahnersatz und Kosten

Die Kosten für einen Zahnersatz variieren stark. Sie sind abhängig vom Zustand Ihrer Zähne, der individuellen Versorgung und den gewählten Materialien. Die Praxis erstellt vor der Behandlung einen Heil- und Kostenplan zum Zahnersatz mit detaillierten Angaben. Aber was zahlt die gesetzliche Krankenkasse? Seit dem 1. Oktober 2020 beträgt der Festzuschuss 60 %. Sind Sie im Besitz eines Bonushefts, steigt der Anteil der Kostenübernahme:
60 % der Kosten für eine einfache Lösung, die sogenannte Regelversorgung 70 % werden ersetzt, wenn das Bonusheft fünf Jahre lückenlose Vorsorge nachweist 75 % zahlt die Kasse bei jährlichen Bonusheft-Stempeln über einen Zeitraum von zehn Jahren
Für alle darüber hinausgehenden Leistungen fallen Eigenanteile an. Der folgende Überblick bietet Anhaltspunkte über mögliche Preise verschiedener Zahnersatzvarianten:
Einfache Zahnprothese ab 500 € Keramikkrone ca. 950 € Vollkeramische Zahnbrücke ca. 5.00 € Implantatbrücke auf acht Implantatpfeilern ca. 16.000 €

Warum für Zahnersatz eine Zusatzversicherung abschließen?

In Deutschland kann Zahnersatz teuer sein. Die gesetzlichen Krankenkassen helfen mit einem festen Zuschuss, zahlen aber in der Standardversorgung nur für Metallkronen aus einfachem Metall. Für die sichtbaren Zähne bis Zahn 5 übernimmt die Krankenkasse auch die Kosten für Verblendungen. Wenn Sie Vollverblendungen aus Keramik möchten, müssen Sie die Kosten selbst übernehmen. Für ein besonders schönes Ergebnis zahlen Sie mehr: je nachdem, ob Sie eine Teilverblendung, eine Vollverblendung oder eine Krone aus Vollkeramik wählen. Zahnimplantate sind grundsätzlich eine Privatleistung. Nur bei Brücken zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen einen Festzuschuss. Mit der UKV Zahnzusatzversicherung ZahnPRIVAT stehen Ihnen alle Lösungen offen. Je nach Tarif erhalten Sie bis zu 100 % Kostenerstattung zusammen mit der Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.
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TIPP

Zahnersatz–Zusatzversicherung

Die Zahnersatz–Zusatzversicherung der UKV lohnt sich nicht nur, wenn Sie Zahnersatz benötigen. Sie können auch Ihren Eigenanteil für die Zahnprophylaxe, die Zahnbehandlung und die Kieferorthopädie reduzieren. Eine optimale zahnärztliche Vorsorge und Versorgung schaffen die besten Voraussetzungen für ein gesundes Gebiss bis ins hohe Alter.

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