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Kosten und Behandlung im Überblick

Zahnbrücke

Lesezeit: 5 Minuten Zahnbrücke ja oder nein? Fest steht: Wenn Ihr Lächeln beispielsweise durch einen Unfall oder aus zahnmedizinischen Gründen eine mehr oder weniger große Lücke zeigt, sind Sie auf Zahnersatz angewiesen. Nicht nur in kosmetischer Hinsicht, sondern auch, um die Gesundheit und Funktionalität von Kiefer und benachbarten Gelenken zu erhalten. Wird der zahnlose Bereich nicht wieder geschlossen, können sich die benachbarten Zähne verschieben. Informieren Sie sich hier zusätzlich zur zahnärztlichen Beratung, wie die passende Lösung für Ihr lückenloses Lächeln aussehen könnte – und wie Sie bis zu 90 Prozent des Eigenanteils sparen.
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Ihr Wegweiser durch den Artikel:

Zahnbrücke oder Implantat Welche Arten von Zahnbrücken gibt es? Was kostet eine Zahnbrücke? Vorteile der Zusatzversicherung

Was ist eine Zahnbrücke?

Eine Zahnbrücke „überbrückt“ fehlende Zähne. Sie besteht aus einem Brückenkörper und Brückengliedern, die sich in die Lücke einfügen. Ersetzt so eine Brücke Zahn oder Zähne, können Sie wieder unbeschwert lächeln und zubeißen. Doch wie bildet der Komplex „Zahn Brücke“ ein stabiles Gerüst, das den täglichen Belastungen standhält? Gesunde und fest verwurzelte Nachbarzähne der Zahnlücke dienen der Zahnbrücke als Pfeiler. Zu diesem Zweck müssen sie überkront werden. Eine festsitzende Standard-Lösung, zu der es Alternativen gibt.

Implantat oder Brücke: Wann welcher Zahnersatz?

Ob Implantat oder Brücke zum Einsatz kommen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zunächst stellt sich die Frage: Wie groß ist der zu behandelnde Bereich? Müssen wenige Zähne ersetzt werden, lässt sich der kleine Zwischenraum im Gebiss mit einer Brücke schließen. Besteht eine größere Lücke in der Zahnreihe, bietet ein Implantat die nötige Stabilität. Für diese Art des Zahnersatzes müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein.

Bedingungen für ein Implantat als Zahnersatz:

Ausreichend vorhandene Knochenmasse Es liegen keine Kontraindikationen vor (etwa nicht einstellbarer Diabetes oder Bluthochdruck) Bei Jugendlichen: Das Wachstum des Kiefers ist abgeschlossen Die Bereitschaft des Patienten für einen umfangreichen Behandlungsplan und disziplinierte Mundhygiene ist gegeben

Zahnbrücke oder Implantat:

Vor- und Nachteile im Vergleich

Vorteile Implantate

Lange Haltbarkeit: Nur 5% der Implantate werden im Laufe der Zeit funktionsuntüchtig
Ein Implantat gilt als nahezu gleichwertiger künstlicher Ersatz der Zahnwurzel
Moderne Implantat-Prothetik zeichnet sich durch Präzision für hohen Tragekomfort aus

Nachteile Implantate

Ein Implantat kann durch den nötigen Eingriff (vor allem bei vorerkrankten Patienten) Risiken bergen
Es dauert oft bis zu 3 bis 6 Monate, bis das Implantat in den Kieferknochen eingewachsen und stabil ist
Nächtliches Zähneknirschen oder andere Fehlbelastungen können die Haltbarkeit beeinträchtigen

Vorteile Zahnbrücken

Gute Haltbarkeit von durchschnittlich 15 Jahren
Das Schleifen der Zähne verlangt im Gegensatz zum Implantat keinen chirurgischen Eingriff Im Bereich der Frontzähne erzielt eine (Klebe-)Brücke häufig zuverlässigere Ergebnisse

Nachteile Zahnbrücken

Ein Implantat kann durch den nötigen Eingriff (vor allem bei vorerkrankten Patienten) Risiken bergen
Für eine neue Zahnbrücke muss weiteres Zahnmaterial abgeschliffen werden

Welche Arten von Zahnbrücken gibt es?

Endpfeilerbrücke: die Standardlösung

Zwei Kronen als Brückenpfeiler, dazwischen das Brückenglied: Die Standardausführung der Zahnbrücke nennt sich Endpfeilerbrücke. Sie gilt als verhältnismäßig preisgünstiger Zahnersatz, da sie ohne Implantat(-ergänzung) auskommt.

Klebebrücke: Frontzähne

Die Klebebrücke ist die schonende Brückenvariante unter den Zahnbrücken-Arten. Sie wird an den Nachbarzähnen lediglich verklebt und ist sofort belastbar. Gesunde Nachbarzähne bleiben vom Anschleifen verschont. Die sogenannte Marylandbrücke ist beliebt als Langzeitprovisorium, bei Jugendlichen im Wachstum und als preisgünstigere Alternative zum Implantat. In der Vollkeramikversion eignet sie sich sehr gut als Zahnbrücke im Bereich der Frontzähne.

Freiend- oder Hybridbrücke: Backenzahn

Soll eine Zahnbrücke Backenzahn und benachbarte Zähne ersetzen, können Freiend- oder Hybridbrücken zum Einsatz kommen. So unterscheiden sich die beiden Behandlungen: Bei einer Freiendbrücke hängt das Brückenglied frei an mindestens zwei, besser drei oder mehr miteinander verblockten Kronen. Sie wird bei natürlichen Zähnen eingesetzt. Die Hybridbrücke, auch Verbundbrücke genannt, kann neben natürlichen Zähnen auch bei Implantaten angewendet werden.

Zahnbrücke
– welches Material ist am besten?

Ist in einer Zahnbrücke Gold in Form einer Legierung verarbeitet, ist sie gut verträglich und punktet mit langer Haltbarkeit. Sie ist jedoch vergleichsweise teuer. Eine glasfaserverstärkte Kompositbrücke wirkt dank dem Material sehr natürlich. Ist in einer günstigeren Zahnbrücke Metall verarbeitet, eignet sie sich weniger für die Front, dafür aber gut für den Seiten- und Backenzahnbereich. Hochpreisige Vollkeramikbrücken ohne Metallkern sehen echten Zähnen täuschend ähnlich.

Was kostet eine Zahnbrücke?

Sicher fragen Sie sich: Was wird eine Zahnbrücke kosten? Das hängt zum einen von der Größe der Zahnlücke ab, denn es entstehen bei einer Brücke pro Zahn Kosten. Außerdem ist die gewählte Versorgung ausschlaggebend. In der Basistherapie der Krankenkassen, der sogenannten Regelversorgung, ist ein Modell aus Nicht-Edelmetall (NEM) vorgesehen. Der Preis ist mit 785 Euro veranschlagt (im Seitenzahnbereich für eine Zahnbrücke ohne zahnfarbene Verblendung). In der Regelversorgung liegt eine metallische Vollkrone im Seitenzahnbereich preislich bei 340 Euro. Für eine keramisch teil- oder vollverblendete Zahnbrücke können die Kosten je nach Zahnlückengröße und individuellen Voraussetzungen auf insgesamt über 2.500 Euro steigen, bei einer Implantat-Zahnbrücke sogar auf ungefähr 5.000 Euro. Gut zu wissen: Muss die Zahnbrücke vorne im Bereich der Schneidezähne eingesetzt werden, kommen Sie für ein kosmetisch einwandfreies Ergebnis um eine kostenintensive Vollkeramiklösung in der Regel nicht herum.

Ist eine Zahnbrücke Kassenleistung? Was die Krankenversicherung bezahlt

Zahnersatz ist teuer, selbst für gesetzlich Versicherte. Eine Zahnbrücke Kassenleistung? Das gilt nur zum Teil. Die Krankenkasse steuert einen Festzuschuss bei – 60 Prozent der Kosten, ausgehend von der Regelversorgung. Auf 70 bzw. 75 Prozent erhöht sich der Anteil für Patienten mit lückenlos ausgefülltem Bonusheft über 5 bzw. 10 Jahre. Wer sich nicht mit einer Standardlösung zufriedengeben möchte, muss mit einem höheren Eigenanteil rechnen. Implantate sind grundsätzlich eine Privatleistung. Mehr als drei Milliarden Euro zahlen deutsche Haushalte für Zahnersatz laut Bundesgesundheitsministerium jedes Jahr, Tendenz steigend. Ob Patienten mit einer Zahnbrücke die Regelversorgung beanspruchen oder auf ein Implantat setzen: Die meisten müssen für ein schönes Lächeln mehr oder weniger tief in die Tasche greifen. Privat vorzusorgen lohnt sich. Die Zusatzversicherung ZahnPRIVAT der UKV übernimmt je nach Tarif 75, 90 oder 100 Prozent der Kosten gemeinsam mit der Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Fazit:

Eine Zahnbrücke kann teuer werden, doch die Kosten lassen sich auffangen

Ein lückenloses Lächeln ist viel wert – und kann Patienten, die einen Zahnersatz benötigen, teuer zu stehen kommen. Für ein bestmögliches kosmetisches Ergebnis sind hohe Kosten möglich, denn die gesetzliche Krankenkasse steuert zur Zahnbrücke nur einen Festzuschuss bei. Implantate sind sogar reine Privatleistungen. Die Zusatzversicherung ZahnPRIVAT der UKV erstattet Ihnen je nach Tarif bis zu 100 Prozent Ihrer Kosten. Jetzt abschließen!

Vorteile der Zusatzversicherung ZahnPRIVAT:

Viele Behandlungsmöglichkeiten Zukünftige Leistungen direkt erstattungsfähig, keine Wartezeit Kostenübernahme auch für Kieferorthopädie (nur im ZahnPRIVAT 90 und 100) Preis berechnen Mehr erfahren

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