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Schwangere bei einer Ultraschall-Untersuchung

Unbeschwerte Vorfreude aufs Baby

Schwangerschaftsvorsorge

Lesezeit 6 Minuten Schwangerschaftsvorsorge gibt Sicherheit – in Zeiten, die für werdende Eltern von Vorfreude aufs Baby, aber oft auch von Sorgen und Ängsten geprägt ist. Regelmäßige Beratungs- und Untersuchungstermine zeigen, ob bei der Mama in spe alles in Ordnung ist und sich das Baby gut entwickelt. Erfahren Sie hier, wie oft Sie einen Blick auf Ihr kleines Wunder im Ultraschall werfen können – und welche Möglichkeiten Sie haben, Ihren Vorsorgeschutz nach Ihren Bedürfnissen zu erweitern.
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Ihr Wegweiser durch den Artikel:

Schwangerschaftsvorsorge: ein Sicherheitsnetz Untersuchungen Zusatzleistungen AOK-Gesundheitsbudget

Schwangerschaftsvorsorge: ein Sicherheitsnetz für Mama und Baby

Schwangerschaftsvorsorge ist der Oberbegriff für alle ärztlichen Beratungen und Untersuchungen in der Schwangerschaft – bis zur Geburt und darüber hinaus. Jede Frau in Deutschland hat Anspruch auf mindestens zehn Check-ups. Viele Schwangere wissen schon vor dem ersten Termin, dass sie Nachwuchs erwarten, dank eines Schwangerschaftstests aus der Apotheke oder Drogerie. So war es auch bei Sina Sperber* aus Hamburg. Ihr Timing: kaum zu übertreffen. Sie überreichte ihrem Partner den positiven Teststreifen als Geburtstagsgeschenk.

Startschuss für die Schwangerschaftsvorsorge: die achte Woche

Noch am selben Tag vereinbarte sie den ersten Termin in ihrer gynäkologischen Praxis. Doch dann hieß es für das junge Paar zunächst: abwarten. Denn die ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen starten erst, wenn sich die Schwangerschaft stabilisiert hat – etwa in der achten Woche.
„Es war ein gutes Gefühl, als meine Frauenärztin mir persönlich bestätigt hat, dass ich tatsächlich schwanger bin“, erzählt die 31-Jährige. Die Frühschwangerschaft ist eine besonders sensible Phase.

Dreamteam: Gynäkolog:in und Hebamme

Nach zwölf Wochen sinkt das Risiko einer Fehlgeburt signifikant. Gleichzeitig gewinnt die Schwangerschaftsvorsorge weiter an Bedeutung. Das Ziel: Auffälligkeiten bei Mutter und Kind frühzeitig zu erkennen. Die Untersuchungen dürfen von Ärztin, Arzt oder von einer Hebamme durchgeführt werden, auch im Wechsel. Häufig lassen sich Frauen vorgeburtlich von ihrer Frauenarztpraxis betreuen, mit fortschreitender Schwangerschaft und im Wochenbett ergänzt durch den Hausbesuch ihrer Hebamme. Tipp: Ist Ihr Schwangerschaftstest positiv? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Vereinbarung der ersten Untersuchung. Starten Sie am besten auch gleich mit der Suche nach einer Hebamme: Die Nachfrage ist besonders in Ballungszentren groß.

Welche Untersuchungen umfasst die Schwangerschaftsvorsorge?

Der Mutterpass: Alle Untersuchungsergebnisse eines Termins werden im Mutterpass festgehalten, entweder in Papierform oder als e-Mutterpass in der elektronischen Patientenakte. Die Einträge liefern auch für Folgeschwangerschaften wichtige Informationen. Daher: bitte aufbewahren!
Beratung rund um Schwangerschaft und Geburt Urinuntersuchung, Gewichtskontrolle, Messen von Blutdruck und Blutentnahmen bei der Schwangeren Körperliche Untersuchungen zur Bestimmung der Lage des Kindes und Stand der Gebärmutter Screenings zur Untersuchung der körperlichen Entwicklung des Babys und zum Überprüfen der Herztöne

Schwangerschaftsvorsorge – wie oft finden die Termine statt?

Die Termine zur Schwangerschaftsvorsorge erfolgen monatlich. Ab der 32. Woche verkürzen sich die Intervalle auf alle 14 Tage. Können werdende Mamas für die Schwangerschaftsvorsorge Arbeitszeit nutzen? Wenn es nicht anders möglich ist: Ja – so schreibt es das Mutterschutzgesetz vor. Arbeitgebende sind dazu verpflichtet, schwangere Mitarbeiterinnen für medizinisch notwendige Untersuchungen freizustellen.

Ultraschalluntersuchungen als Teil der Schwangerschaftsvorsorge

Die Mutterschafts-Richtlinie regelt gesetzlich, wann bestimmte Untersuchungen unter welchen Voraussetzungen erfolgen. So finden Ultraschalluntersuchungen bei unauffälliger Schwangerschaft insgesamt drei Mal statt. Bei Auffälligkeiten und Risikoschwangeren (ab einem Alter von 35 Jahren oder mit Vorerkrankungen) können auch häufigere Screenings notwendig sein.
Ultraschall zwischen der 9. und 12. SSW: Feststellung und Bestätigung der intakten Schwangerschaft, Festlegung des Geburtstermins und Erkennung einer Mehrlingsschwangerschaft Ultraschall zwischen der 19. und 22. SSW: Überprüfung der Organentwicklung, Messung von Kopf, Bauch und Oberschenkelknochen, Beurteilung der Plazentalage und Fruchtwassermenge Ultraschall zwischen der 29. und 32. SSW:Kontrolle der weiteren Entwicklung wie Größe, Gewicht, Wachstum des Kindes und erneute Beurteilung von Plazenta und Fruchtwasser

Das Sicherheitsbedürfnis ist unterschiedlich groß

An ihren ersten Ultraschalltermin erinnert sich Sina ganz genau. „Unser Baby sah aus wie ein Gummibärchen.“ Ihre Frauenärztin führt zu jedem einzelnen Termin einen Ultraschall durch, erzählt die leitende Angestellte. Dabei sind in ihrem Fall zusätzliche Screenings aus medizinischer Sicht nicht nötig. Bei einer unauffälligen Schwangerschaft bleibt es in der Regel bei drei Ultraschallterminen. Doch viele werdende Eltern beruhigt jeder noch so kurze Blick auf ihr kleines Wunder. Die Kosten dafür müssen sie dann in der Regel selbst tragen. Und greifen für Zusatzleistungen wie diese oftmals tief in die Tasche, um ihr persönliches Bedürfnis nach Sicherheit zu erfüllen. Gut zu wissen: Doppler-Sonografie (Messen der Blutflussgeschwindigkeit) und CTG (Messen der Herzfrequenz und Wehentätigkeit) sind nur bei medizinischen Indikationen empfohlen.
TIPP

Schwangerschaftsvorsorge hilft Komplikationen wie diesen vorzubeugen:

Schwangerschaftsdiabetes Infektionen Geburtskomplikationen

NIPT-Test & Co: Zusatzleistungen der Schwangerschaftsvorsorge

Die gesetzliche Schwangerschaftsvorsorge beschränkt sich bei Sina auf die nötigsten Untersuchungen. Sie ist jung, hat keine Vorerkrankungen. Ihre Schwangerschaft: rundum unauffällig. Dennoch entschied sie sich für den sogenannten NIPT-Test – den „Nicht-invasiven Pränataltest auf Trisomien". Dieser fällt nicht unter die Routineuntersuchungen, für viele junge Schwangere wie Sina eine kostenpflichtige Zusatzleistung. „Für uns bedeutete der Test ein großes Stück Sicherheit. Wir wollen wissen, worauf wir uns einlassen.“ Zusätzlich entschied sich das Paar, auch eine Nackenfaltenmessung im Rahmen des Erstsemesterscreenings durchführen zu lassen – als Absicherung gegen ein falschpositives Ergebnis. Auch diesen zahlte Sina aus eigener Tasche.

Schwangerschaftsvorsorge individuell gestalten

Die Fülle an Möglichkeiten moderner Medizin: einerseits ein Segen, für Eltern in spe vielfach aber auch überfordernd. Umso bedeutsamer ist die Qualität der ärztlichen Beratung. „Für uns war außerdem der Austausch im Freundeskreis wichtig, um Entscheidungen in Sachen Schwangerschaftsvorsorge zu treffen“, erzählt Sina. Bei einem befreundeten Paar deckte das Organscreening einen Herzfehler des Ungeborenen auf. Nach der Geburt im spezialisierten Krankenhaus konnte das Baby sofort operiert werden. Die Schwangerschaftsvorsorge in diesem Fall: lebensrettend. Untersuchungen und Kurse, die über die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen hinausgehen, können sinnvoll sein. Sie stärken das persönliche Sicherheitsgefühl und bereiten Sie auf Ihre neue Lebensphase vor – sind aber häufig kostenintensiv. Dann ist es gut, auf finanzielle Unterstützung zurückgreifen zu können. Mit dem Gesundheitsbudget der AOK NordWest und unserem Vorsorgeschutz genießen Sie die Vorfreude auf Ihr Baby so sorgenfrei wie möglich.

500 Euro für Extra-Sicherheit: das AOK-Gesundheitsbudget

Sind Sie über die AOK NordWest, langjähriger Kooperationspartner der UKV, versichert, können Sie Ihr 500-Euro-Gesundheitsbudget im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge einsetzen. Zum Beispiel für:
Wichtige Laboruntersuchungen
 
B-Streptokokken-Test: Check auf Bakterien im Vaginal- oder Darmbereich, die bei der Geburt auf das Baby übergehen könnten. Feststellung der Antikörper gegen Ringelröteln und Windpocken: Diese Erkrankungen können das Kind gefährden. Zytomegalie- und Toxoplasmose-Test: Infektionen können beim Kind Entwicklungsschäden bzw. Fehlbildungen verursachen. Produkte für den pH-Wert-Selbsttest: Abweichungen können auf vaginale Infektion hinweisen, die zur Frühgeburt führen können.
24-Stunden-Rufbereitschaft einer Hebamme  – für die vertraute Ansprechperson an der Seite Geburtsvorbereitungskurse für den oder die Partner:in Bestimmte apothekenpflichtige, nicht verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Folsäure, Eisen, Magnesium als Präparate, die ärztlich verschrieben wurden) Unterbringung einer Begleitperson im Familienzimmer während des Krankenhausaufenthalts zur Geburt

Mit VorsorgePRIVAT noch mehr Entscheidungsfreiheit

Jede Schwangere hat eigene Vorsorgebedürfnisse, bei denen individuelle Sorgen, Ängste oder Erfahrungen eine Rolle spielen. Mit unserem Tarif VorsorgePRIVAT erweitern Sie Ihren Vorsorgeschutz über die gesetzlichen Leistungen und das Gesundheitsbudget der AOK hinaus – und können ihn nach Ihren Wünschen gestalten. Als Versicherte der AOK NordWest sogar mit exklusivem Beitragsvorteil mit der Variante AOK-VorsorgePRIVAT.
Mehr zum AOK-VorsorgePRIVAT

Fazit: Schwangerschaftsvorsorge mit Zusatzleistungen schafft zusätzliche Sicherheit

Schwangerschaftsvorsorge in gesetzlich vorgeschriebenem Umfang bietet Schwangeren ein solides Sicherheitsnetz. Doch viele werdende Eltern möchten sich aus persönlichen Gründen stärker absichern. AOK NordWest-Versicherte haben die Möglichkeit, ihr Gesundheitsbudget für weitere Leistungen einzusetzen. Mit dem UKV-Tarif VorsorgePRIVAT können Sie Ihren Schutz weiter ausbauen – für ein rundum gutes und sicheres Gefühl.
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Zur optimalen Gesundheitsversorgung gehört – neben der Behandlung von Krankheiten – auch die Vorsorge. Mit dem Zusatzschutz VorsorgePRIVAT stellen Sie Ihre Gesundheit auf stabile Füße. Der Tarif ergänzt Ihre Vorsorge um Check-ups, Schutzimpfungen & Co. Damit Sie mit einem ruhigen Gewissen durchs Leben gehen.
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